Zwischen alten Türmen und stillen Mauern, wo die Dörfer zu jenen sprechen, die zuhören können.
Cattolica ist nicht nur Meer: Die umliegenden Dörfer und Hügel erzählen seine authentischste Geschichte. Deshalb haben wir eine kleine Route für Sie zusammengestellt, um diese Gegend intensiver kennenzulernen.
Ausgehend von Cattolica führt die Reise nach San Giovanni in Marignano, wo stille Gassen und alte Mauern – einst im Besitz der Malatesta – den langsamen Rhythmus der Landschaft zu flüstern scheinen. Nur wenige Kilometer entfernt liegt Saludecio, dessen farbenfrohe Wandmalereien die Häuser wie Seiten eines offenen Tagebuchs schmücken, während sich das Tal weit vor dem Blick öffnet.
Weiter geht es nach Mondaino, das mit seinem halbrunden Platz empfängt, der die Spaziergänger zwischen den Gassen des Dorfes umarmt, während die Zeit stillzustehen scheint. Nicht weit entfernt erscheint Montegridolfo wie ein kleines mittelalterliches Schmuckkästchen, wo die Gotenlinie des Zweiten Weltkriegs von bewegenden Geschichten und Emotionen erzählt. Ein interaktives Museum lässt diese Ereignisse lebendig werden und macht den Besuch besonders eindrucksvoll.
Noch etwas höher gelegen zeigt Montefiore Conca sein romantisches Profil: Die Burg beherrscht die Hügel und bei Sonnenuntergang wird das ferne Meer zu reiner Magie. Es folgen Gemmano, eingebettet in Natur und Ruhe, und Montescudo, mit weiten, lichtdurchfluteten Panoramen, die den Blick über das Tal schweifen lassen. Schließlich geht es hinab nach Morciano di Romagna, einem lebendigen Ort, der sanft zur Rückkehr nach Cattolica begleitet.
Entlang der Route sorgt ein Halt in einem Weingut – Enio Ottaviani, Tenuta del Monsignore oder Podere Vecciano – für die Wärme und den authentischen Geschmack der Romagna und macht die Reise noch unvergesslicher.
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